Rückwärtssuche von Telefonnummern

Bestimmt hatten Sie auch schon mal einen verpassten Anruf auf Ihrem Telefon und haben sich gefragt, wer der Anrufer ist. Oder vielleicht haben Sie in Ihren Unterlagen eine Telefonnummer gefunden, aber keinen Namen dazu. Für solche Fälle gibt es die Rückwärtssuche von Telefonnummern.

Wir erklären, warum Rückwärtssuche sinnvoll sein kann und zeigen Ihnen, wie Sie schnell und einfach Anrufer von unbekannten Nummern identifizieren können.

Wie funktioniert Rückwärtssuche?

Rückwärtssuche, auch Inverssuche genannt, wird eingesetzt, um den Eigentümer einer unbekannten Telefonnummer zu ermitteln. Zurückverfolgen lassen sich sowohl private als auch gewerbliche Festnetz-, Mobilfunk und Sonderrufnummern.

Wozu wird Inverssuche genutzt?

Es kommt manchmal vor, dass eine unbekannte Nummer anruft und das teilweise mehrmals hintereinander. Das kann natürlich harmlos sein. Eventuell hat ein Bekannter eine neue Rufnummer oder es handelt sich um einen potenziellen Kunden, der telefonischen Kontakt aufnehmen möchte.

Hinter den Anrufen können aber auch Werbeagenturen stecken oder es handelt sich schlimmsten Falls sogar um Spam- oder Phishing-Anrufe. Phishing Anrufe sind häufig daran erkennbar, dass der Anrufer kurz anklingelt und sofort wieder auflegt. Rufen Sie dann beispielsweise zurück, kann das zu hohen Telefoniekosten führen, da viele solcher Phishing-Anrufe aus dem Ausland stammen.

Die Rückwärtssuche von Rufnummern hilft also einerseits dabei, den Anrufer zu identifizieren und schützt andererseits vor Spam und Phishing. Um eine Inverssuche durchzuführen, wird in der Regel die vollständige Rufnummer des Anrufers benötigt. Auch die Inhaber von Faxnummern können so ermitteln werden.

Wie bekomme ich heraus, wer mich angerufen hat?

  • Rückruf: Ein einfacher Weg, um einen Anrufer zu identifizieren, ist der Rückruf. Hier besteht jedoch die Gefahr, dass durch den Anruf Kosten entstehen. Hier gilt besondere Vorsicht bei ausländischen Vorwahlen und zahlungspflichtigen Sonderrufnummern.
  • Suchmaschine: Sie können auch einfach die unbekannte Nummer bei Google eintippen und schauen, ob zu der Rufnummer ein passendes Suchergebnis angezeigt wird. Beispielsweise sind die meisten Unternehmen über ihre Telefonnummer online auffindbar. Häufig werden bei der Google Suche dann auch gleich die Öffnungszeiten des Unternehmens angezeigt.
  • Anbieter für Rückwärtssuche: Es gibt auch einige Anbieter wie „Das Telefonbuch“, „Das Örtliche“ und „11880.com“, die sich auf die Rückwärtssuche spezialisiert haben. Hier können sämtliche Rufnummern online abgefragt und die Eigentümer ermittelt werden. Alle Nummern, die in einem öffentlichen Verzeichnis hinterlegt sind, können so gefunden werden.
  • Soziale Medien: Manche Facebook Nutzer haben ihre Telefonnummer hinterlegt und können dadurch über Facebook auswendig gemacht werden. Des weiteren können Sie eine unbekannte Nummer auch zu Ihren Kontakten hinzufügen und über Whatsapp prüfen, ob Sie die Person auf dem Profilbild kennen.
  • Apps: Es gibt zum Beispiel von Das Örtliche auch eine App für Android und iPhone. Damit können Sie die Rückwärtssuche direkt von Ihrem Mobilgerät aus nutzen.

Rückwärtssuche hat auf jeden Fall Vorteile. Wenn Sie sich bei einer unbekannten Rufnummer nicht sicher sind, wer dahinter steckt, dann ist es sinnvoll, zunächst zu schauen, ob sich der Anrufer identifizieren lässt. Suchmaschinen und die Anbieter von öffentlichen Verzeichnissen sind in jedem Fall zu empfehlen, da Sie hier schnell herausfinden können, wer der unbekannte Anrufer ist. Somit schützen Sie sich vor potenziellen Gefahren durch Spam und Phishing und wissen, wen Sie bei einem Rückruf am anderen Ende der Leitung erwarten können.

Falls Sie noch Fragen zum Thema Rückwärtssuche von Rufnummern haben, dann helfen wir Ihnen gern weiter. Sie erreichen uns telefonisch unter: 030 - 208 477 964 oder über unser Kontaktformular